Plus Skrupelloser Betrug an Tausenden Frauen

Der Brustimplantate-Skandal vor dem BGH

Viele Tausende Frauen haben durch den Brustimplantate-Pfusch des Herstellers PIP schlimmes Leid hinter sich. Immer noch hoffen sie auf Schmerzensgeld. Jetzt klärt sich, ob womöglich ein deutscher TÜV haftet. Er hatte die Implantate zertifiziert - und nichts gemerkt

22.06.2017 UPDATE: 22.06.2017 09:24 Uhr 3 Minuten, 16 Sekunden

Schönheitschirurg Denis Boucq hält am 12.01.2012 in Nizza ein defektes Silikonkissen der französische Billig-Brustimplantate-Firma Poly Implant Prothese (PIP), das er zuvor aus der Brust einer Patientin enfernt hat. (zu dpa Ein Stück Gerechtigkeit? - Brustimplantate-Skandal vor dem BGH vom 21.06.2017). Foto: Bruno Bebert/EPA/dpa

Von Anja Semmelroch, dpa

Karlsruhe/Ludwigshafen. (dpa) Es geht um Geld, viel Geld sogar, aber für Elisabeth Schmitt ist das Geld auch ein Stück Gerechtigkeit. Ihr sind die Tage lebhaft in Erinnerung, als in den Medien auf einmal die Rede ist von einem Riesenskandal: Pfusch mit Brustimplantaten, gefüllt mit billigem Industrie-Silikon, Betrug im großen Stil. Eine schlimme Geschichte, aber erst

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