Keine Auseinandersetzung

Hoffenheim dementiert Bericht über Machtkampf zwischen Hopp und Flick

Die "Bild"-Zeitung hatte berichtet, dass sich Mehrheitseigner Dietmar Hopp und Geschäftsführer Hansi Flick überworfen hätten.

06.02.2018 UPDATE: 06.02.2018 13:26 Uhr 53 Sekunden

Hansi Flick - im Hintergrund Dietmar Hopp. Foto: dpa

Zuzenhausen. (dpa) 1899 Hoffenheim hat einen Bericht über einen Machtkampf zwischen Mehrheitseigner Dietmar Hopp und Geschäftsführer Hansi Flick zurückgewiesen. "Richtig ist, dass Hansi Flick derzeit im Urlaub weilt. Ansonsten wissen wir hier weder etwas von einer Auseinandersetzung noch von irgendwelchen Strukturvorschlägen, über die es Diskussionen gegeben haben könnte", sagte Pressesprecher Holger Kliem am Dienstag. Die "Bild"-Zeitung hatte berichtet, dass sich Hopp und Flick überworfen haben.

Der langjährige Assistent von Bundestrainer Joachim Löw und frühere DFB-Sportdirektor hatte bei dem Fußball-Bundesligisten im Mai als Geschäftsführer Sport einen Fünfjahresvertrag erhalten. Der 52-Jährige war früher selbst Trainer in Hoffenheim und kommt aus der Region. Im Kraichgau galt bislang die These, dass Flick langfristig als starker Mann bei der TSG aufgebaut werden soll, falls sich der 77-jährige Mäzen Hopp irgendwann zurückzieht. Im Profibereich gilt jedoch neben Trainer Julian Nagelsmann Sportchef Alexander Rosen als der Verantwortliche, der auch die Transfers tätigt.

"Mit Hansi Flick haben wir ein neues Gesicht bekommen. Er kennt im Fußball die Nachwuchs- wie die Profi-Welt gleichermaßen gut und er ist national und international bestens vernetzt", sagte Hopp zu Flicks Amtsantritt.

Flick sieht sich als Verantwortlicher für die Bereiche Sport und Akademie und betonte damals, dass er das Tagesgeschäft Rosen und Nachwuchs-Direktor Dirk Mack überlassen werde. Hopp selbst kommentierte jetzt in der "Bild"-Zeitung die Informationen über einen angeblichen Führungsstreit: "Das entbehrt jeglicher Grundlage."

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