1899 Hoffenheim

Bayern lässt sich Zeit beim Thema Sandro Wagner

Karl-Heinz Rummenigge bestätigt Gespräche - Man werde aber erst intern diskutieren und dann wird man weitersehen

21.11.2017 UPDATE: 21.11.2017 15:08 Uhr 39 Sekunden
Sandro Wagner wird sich nicht mehr lange von seinen Hoffenheimer Kollegen bejubeln lassen. Fotos: APF

Zuzenhausen/München. (dpa-lsw) Der FC Bayern München will sich in den Verhandlungen um eine Verpflichtung von Fußball-Nationalstürmer Sandro Wagner von 1899 Hoffenheim nicht drängen lassen. "Bekanntermaßen macht der Transfermarkt am 1. Januar auf. Wir haben viel Zeit und Ruhe, um zu überlegen und die richtige Entscheidung zu finden", sagte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge am Dienstag vor dem Abflug des deutschen Meisters zum Champions-League-Auswärtsspiel beim RSC Anderlecht.

Die Münchner haben den 29-jährigen Wagner ins Visier genommen, um einen Backup für Torjäger Robert Lewandowski im Kader zu haben. "Wir haben bestätigt, dass es Gespräche zwischen den Vereinen gegeben hat. Es ist aber gleichzeitig auch vereinbart worden, dass man keine Wasserstandsmeldungen abgibt. Wir werden das intern diskutieren und dann wird man weitersehen", sagte Rummenigge.

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Der siebenmalige Nationalspieler Wagner hat bei 1899 Hoffenheim noch einen Vertrag bis 2020. Für den 1,94 Meter großen Stürmer dürfte eine zweistellige Millionensumme als Ablöse fällig werden. Ein Sieg in Anderlecht am Mittwochabend (20.45 Uhr) wäre angesichts einer UEFA-Siegprämie von 1,5 Millionen Euro nicht schlecht.

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