Verliehene Spieler

Wie macht sich eigentlich...?

Sieben Spieler hat die TSG 1899 Hoffenheim derzeit verliehen, vor allem nach Österreich und in die Zweite Bundesliga. Eine Bilanz.

15.11.2017 UPDATE: 15.11.2017 11:34 Uhr 1 Minute, 19 Sekunden

Symbolfoto: AFP

Sieben Hoffenheimer Spieler versuchen derzeit durch eine Leihe die dringend benötigte Spielpraxis für ihre Entwicklung zu bekommen. Mit Marvin Schwäbe, Benedikt Gimber, Baris Atik und Antonio Colak sind dabei gleich vier im deutschen Unterhaus aktiv. Felipe Pires und Joelinton bereichern die Österreichische Bundesliga, Bruno Nazario spielt in der brasilianischen Serie B.

Eines der größten deutschen Torhütertalente hat die TSG 1899 Hoffenheim derzeit bei Dynamo Dresden geparkt. Marvin Schwäbe, seit der U17 deutscher Nationalspieler, hütet derzeit das Tor des Zweitligisten, der sich nach einer starken letzten Saison akut im Abstiegskampf befindet. Schwäbe ist in Dresden die unumstrittene Nummer Eins, absolvierte alle 14 Pflichtspiele und zeigte dabei teils starke Partien. Schwieriger ist die Situation für Benedikt Gimber in Regensburg, die sich ebenfalls im Abstiegskampf befinden. Der deutsche U20-Nationalspieler kommt zwar schon auf 9 Pflichtspieleinsätze, musste allerdings schon des Öfteren über 90 Minuten zusehen. Baris Atik, derzeit beim 1. FC Kaiserslautern und damit ein Konkurrent Schwäbes und Gimbers im Abstiegskampf, kann dagegen bei den Roten Teufeln überzeugen. 13 Pflichtspiele hat der Mittelfeldspieler schon auf seinem Konto, ein Tor gelang ihm im Pokal. Ebenfalls ein Tor kann Antonio Colak vorweisen, der beim FC Ingolstadt vor allem zu Saisonbeginn oft zum Einsatz kam. Mittlerweile hat der Stürmer allerdings einen schweren Stand beim Aufstiegskandidaten, in den letzten Spielen blieb nur der Platz auf der Bank.

Ein anderer Hoffenheimer Offensivspieler spielt dagegen derzeit furios auf. Felipe Pires, tätig bei Austria Wien, hat sich dort zum Stammspieler entwickelt und kommt, durch die Europa League, schon auf 24 Pflichtspiele. Die viele Spielzeit nutzte er für fünf Tore und acht Vorlagen. Besonders die internationale Erfahrung könnte ihn zu einem interessanten Spieler für die TSG machen. In Österreich trifft Pires auf Joelinton, der ebenfalls in Wien, allerdings bei Rapid angestellt ist. Auch er konnte seinen Statistikbogen bereits füllen, je zwei Tore und Vorlagen stehen in 14 Spiele für ihn zu Buche. Für Bruno Nazario könnte dagegen bald eine Rückkehr nach Deutschland anstehen. Nach 31 Spielen mit vier Toren und vier Vorlagen für den brasilianischen Zweitligisten Guarani läuft seine Leihe nach dem baldigen Saisonende ab, seine Zukunft ist allerdings noch offen.

(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.