Nagelsmann kann wieder mit Geiger und Gnabry planen
Vor dem Spiel gegen Freiburg entspannt sich bei der TSG die Personalsituation.
Zuzenhausen. (nb) Wenn am Samstag (15.30 Uhr) der SC Freiburg in der Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena bei der TSG 1899 Hoffenheim zu Gast ist, dann empfängt der Tabellenneunte den Zwölften. Mit einem Sieg könnten die Breisgauer nach Punkten sogar mit der TSG gleichziehen. Dennoch werde die Partie nicht entscheidend sein, so Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann, ob seine Elf sich künftig eher nach unten orientieren muss oder doch noch einmal die Europapokal-Plätze in Angriff nimmt. "Das werde ich in den letzten Wochen immer wieder gefragt, es wäre also das sechste oder siebte entscheidende Spiel", sagte Nagelsmann bei der turnusmäßigen Pressekonferenz am Donnerstagvormittag. Und räumte ein: "Ich schiele jetzt nicht so extrem viel nach oben -wir befinden uns im relativ grauen Mittelfeldbereich." Das Ziel sei es jetzt erst einmal, "die Ergebnisse zu stabilisieren".
Damit dies gegen Freiburg gelingt, müsse man vor allem auf Standardsituationen des Gegners aufpassen. "Sie haben schon 14 Tore nach Standards geschossen und wir 17 Gegentreffer kassiert", warnte Nagelsmann. Es gelte also, wenige Situationen zuzulassen und diese dann konsequent zu verteidigen. Und natürlich SC-Torjäger Nils Petersen (11 Saisontore) an die Leine nehmen. Nagelsmann: "Ein absoluter Knipser vorne drin, der viele Tore schießt, immer im gefährlichen Raum lauert und im Spiel in der Luft sehr gut ist."
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Die zuletzt angespannte Personalsituation hat sich etwas entspannt. Dennis Geiger und Serge Gnabry haben in dieser Woche wieder trainieren können, Fragezeichen stehen allerdings noch hinter Steven Zuber (hinterer Oberschenkel). Definitiv fehlen werden weiterhin Stefan Posch und Kerem Demirbay, der nach seiner schweren Bänderverletzung im Spiel gegen Berlin aber Fortschritte mache, so Nagelsmann.