Reaktionen zu VfB-Hoffe

"Mit der Rupp-Verletzung kam leider ein Bruch ins Spiel"

Nicht nur Julian Nagelsmann hadert mit der Chancenverwertung in der Anfangsphase

05.05.2018 UPDATE: 05.05.2018 21:38 Uhr 1 Minute, 13 Sekunden
Lukas Rupp wird nach seiner Verletzung vom Platz geführt- Foto: APF

Stuttgart. (jog/nb/run) Nach dem 0:2 beim VfB Stuttgart muss die TSG Hoffenheim um die Teilnahme um die Champions League zittern. Am letzten Saisonspieltag braucht das Team von Trainer Julian Nagelsmann einen Sieg gegen Borussia Dortmund, um in die Königsklasse einzuziehen. Eine schwere Aufgabe, zumal Lukas Rupp mit einem Kreuzbandriss fehlen wird. Seine Verletzung spielt auch bei den Reaktionen der Beteiligten eine Rolle.

Julian Nagelsmann: "Wir haben außergewöhnlich gute erste 20 Minuten gespielt mit sehr vielen Chancen. Die haben wir leider nicht gemacht. Mit der Verletzung von Lukas Rupp kam leider ein Bruch ins Spiel. Das Tor zum 0:1 war VfB-typisch. In der Schlussphase haben wir dann teilweise gegen 18 bis 20 Beine schießen müssen."

Tayfun Korkut, Trainer VfB Stuttgart: "Es war das erwartet schwere Spiel gegen eine Topmannschaft, die einen unheimlichen Lauf hat, unglaublich agil ist und viel Tempo im Spiel hat. Wir mussten daher auch die eine oder andere brenzlige Situation überstehen, haben uns dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen lassen und das, was uns stark gemacht hat, durchgezogen. Nach der Gelb-Roten-Karte wurde es natürlich etwas schwieriger. Und dann kommt Mario Gomez - das ist wohl auch der Unterschied. Er braucht eben nicht viele Chancen, um seine Tore zu machen."

VfB-Sportvorstand Michael Reschke: "Unsere Mannschaft hat eine unglaubliche Mentalität. Wir haben die Zuschauer voll bei uns im Boot. Wir sind total zufrieden, sind die drittbeste Heimmannschaft der Liga und werden von der Kurve gefeiert. Perfekt!"

Nadiem Amiri: "Wir hatten vorne 1000- und 100-prozentigen Chancen. Das war bitter, doch wir haben jetzt schon wieder Bock auf Samstag."

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Kevin Vogt: "Auf der einen Seite sind wir sehr enttäuscht heute, auf der anderen Seite haben wir jetzt unser Endspiel gegen Dortmund. Wir müssen das Spiel in Stuttgart in den ersten zwanzig Minuten entscheiden - ganz einfach!"

Havard Nordtveit: "Die letzten zehn Spiele und die ersten 20 Minuten gegen den VfB waren gut. Wir wollen ein schönes Saisonende im Duell mit dem BVB haben. Stuttgart einfach vergessen, auf geht‘s weiter."

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