Leser-Reaktionen zur Flick-Affäre

TSG Hoffenheim - "Affentheater" und "auf den Spuren des HSV"

Für den aktuellen Fall gibt es viel Kritik an den Verantwortlichen der TSG.  Aber auch Flick bekommt sein Fett weg

01.03.2018 UPDATE: 01.03.2018 10:17 Uhr 1 Minute, 9 Sekunden

Hansi Flick und Dietmar Hopp. Foto: APF

Zuzenhausen. (run) Der RNZ-Kommentar zur Personalie Hansi Flick hat für zahlreiche Reaktionen der Leser gesorgt. Für den Umgang mit dem "Geschäftsführer Sport" ernten die Verantwortlichen der TSG Hoffenheim viel Kritik. Gesellschafter Dietmar Hopp steht dabei im Mittelpunkt. Aber auch Flick selbst bekommt sein Fett weg.

User Jan M. stört vor allem die Herangehensweis des TSG-Bosses: "Mir geht die Personalpolitik von Herrn Hopp immer mehr auf den Keks. Bezüglich Hansi Flick muss sich Herr Hopp schon mal selbst hinterfragen, wie ungeschickt und unprofessionell er Flick in diesem angeblich funktionierendem Team implementiert hat."

User h.g. schreibt: "Mir stößt übel auf, dass der Öffentlichkeit selbst zu einem Zeitpunkt, als mehrere zuverlässige Quellen über die Trennung berichteten, mit einem Unterton der Empörung über angebliche Falschmeldungen etwas anderes vorgegaukelt wurde. Herr Hopp und die TSG dürfen sich deshalb nicht wundern, dass dieses Verhalten zur Entfremdung zwischen Fans und Verein beiträgt."

Einige Leser sorgen sich auf Grund der Nebenschauplätze um den Erfolg der Mannschaft. Auf Facebook schreibt Userin Gabriela La: "Das ist ein Affentheater, das sich leider auch auf die Leistung der Mannschaft auswirkt. Aber das interessiert das Management, Herrn Hopp eingeschlossen, offensichtlich nicht."

Ein richtig düsteres Bild für die Zukunft zeichnet derweil Josef Huber: "Die Hoffenheimer sind auf den Spuren des HSV - auch sportlich geht es weiter abwärts."

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Horst Müller hält generell nicht viel von Flicks Fähigkeiten. "Das ein so großartiger Geschäftsmann wie Herr Hopp einen so unerfolgreichen Menschen einstellen konnte, erschließt sich mir bis heute nicht. Jedenfalls hat Herr Flick bis zur Rente ausgesorgt."

Karl Ernst Kühner verteidigt derweil die TSG-Führung: "Vom Hof gejagt? Was soll denn das? Da kann ja nichtmal die 'Bild' mithalten. Für mich zählt das was Flick selbst dazu gesagt hat: 'Wir haben gemeinsam entschieden, die Zusammenarbeit zu beenden.'" 

(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
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