UEFA-Präsident Platini ist trotz Phantomtor gegen Torlinientechnik
UEFA-Präsident Michel Platini bleibt trotz des Phantomtores des Leverkuseners Stefan Kießling ein Gegner der Torlinientechnologie.
In UEFA-Wettbewerben kommt im Gegensatz zur von der FIFA organisierten WM und Club-WM keine Torlinientechnik zum Einsatz. Der europäische Verband setzt stattdessen auf zusätzliche Assistenten hinter den Toren. Die FIFA hatte nach dem Vorfall in Hoffenheim empfohlen, auch in der Bundesliga die Technik einzusetzen. Die Deutsche Fußball Liga hat eine Entscheidung bis 2015 verschoben. Ligapräsident Reinhard Rauball begrüßte am Freitag allerdings die Entscheidung des International Football Association Board, die Fehlertoleranz bei den erlaubten Systemen auf 1,5 Zentimeter zu halbieren.