Hoffenheim geht in Leverkusen mit 0:5 unter

Schwache Hoffenheimer kassieren in Leverkusen eine 5:0-Niederlage und Eugen Polanski die Rote Karte. Damit bleibt 1899 auf dem Abstiegsplatz.

20.04.2013 UPDATE: 20.04.2013 17:11 Uhr 1 Minute, 2 Sekunden
Der Hoffenheimer Eugen Polanski (rechts) geht nach der roten Karte vom Platz. Foto: Federico Gambarini/dpa
Leverkusen. (dpa) Bayer Leverkusen steuert gen Champions League - 1899 Hoffenheim Richtung Zweite Fußball-Bundesliga. Vor 28.683 Zuschauern kassierten die Kraichauer die neunte Niederlagen bei zehn Spielen gegen die Rheinländer.

Der Tabellenvorletzte spielte schwach wie ein Absteiger. Im Kampf um den Klassenverbleib wird er zunächst auch noch auf Eugen Polanski verzichten müssen, der mit seiner Notbremse gegen Kießling (23.) einen Strafstoß verursachte. Den Elfmeter von Bayer -Kapitän Simon Rolfes parierte Koen Casteels, der für den verletzten Stammkeeper Heurelho Gomes im Hoffenheimer Tor stand und nicht die Hauptschuld an der Pleite trug.

Unbeschwert von dem Rummel um seine Person wirkte Schürrle, der mit dem FC Chelsea London in Verbindung gebracht wird. In der 16. Minute war er mit einer präzisen Hereingabe Vorbereiter des Führungstor von Bayer-Stürmer Kießling, der den Ball direkt aus acht Metern in das Netz schoss. In der 31. Minute bewies der 22-jährige offensive Mittelfeldspieler, dass er auch ein exzellenter Vollstrecker ist: Aus 20 Metern erzielte Schürrle das sehenswerte 2:0. Zudem gelang ihm nach Querpass von Daniel Carvajal noch das 4:0.

Das 3:0 hatte Kießling geköpft, der mit den Toren 21 und 22 im Kampf um die Torjägerkrone am Dortmunder Robert Lewandowski dran bleibt. Das 5:0 erzielte Reinartz gegen einen fast wehrlosen Gegner.

Für die Gäste aus Hoffenheim, die außer auf Keeper Gomes auch auf David Abraham, Daniel Williams und Tobias Weis verzichten mussten, ging es eigentlich nur darum, die 18. Saisonniederlage in Grenzen zu halten, was am Ende nicht gelang. In der Offensive lief beim Team von Markus Gisdol so gut wie nichts. Erst in der 37. Minute wurde der Hoffenheimer Rechtsverteidiger Andreas Beck mit einem Fernschuss gefährlich. Es war die einzige und letzte Chance für die Kraichgauer.

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