1899 Hoffenheim

TSG verhandelt mit China-Klub

Partnerschaft soll mehrere Millionen Euro bringen - Chinesen wollen vom Hoffenheimer Know-how profitieren

06.12.2017 UPDATE: 06.12.2017 12:24 Uhr 37 Sekunden

Symbolfoto: APF

Zuzenhausen. (dpa-lsw) Fußball-Bundesligist 1899 Hoffenheim verhandelt nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung über eine Zusammenarbeit mit der chinesischen Stadt Meizhou. Beim Erstligisten Meizhou Hakka Football Club entsteht für 200 Millionen Euro eine Jugend-Akademie. Hoffenheim soll dabei sein Know-how aus der Nachwuchs-Akademie einbringen.

"Richtig, ist, dass wir uns in einem interessanten, vor allem aber vertrauensvollen Austausch mit Vertretern aus der Provinz Guandong befinden, die auf die weltweit viel beachtete Infrastruktur und die wissenschaftlichen Arbeiten der TSG Hoffenheim aufmerksam geworden sind", sagte Geschäftsführer Peter Görlich. Die Kraichgauer sind über ihren Sponsor SAP ohnehin mit der chinesischen Wirtschaft verbunden.

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Hoffenheim war auch Befürworter des inzwischen abgebrochenen Projekts mit der U20-Auswahl Chinas, die in Testspielen gegen Südwest-Regionalligisten antreten sollte, darunter auch die U23 der TSG. "Die chinesische Olympiamannschaft wird schon mit unseren Techniken betreut. SAP hat in China vielversprechende Aufträge im Sport", hatte 1899-Mäzen und SAP-Mitgründer Dietmar Hopp in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" erklärt. Die Partnerschaft mit der 500.000-Einwohner-Stadt soll Hoffenheim mehrere Millionen Euro bringen.

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