1899 Hoffenheim

Salzburg-Trainer Rose bestreitet Verhandlungen

"Bin 120 Prozent bei meiner Mannschaft" - Nagelsmann-Nachfolge soll "Richtung Winter" geklärt sein

28.11.2018 UPDATE: 28.11.2018 17:42 Uhr 46 Sekunden
Marco Rose. Foto: dpa

Zuzenhausen. (dpa-lsw) Trainer Marco Rose von RB Salzburg hat Medienberichten über Verhandlungen mit der TSG 1899 Hoffenheim dementiert. "Ich will, dass jeder respektiert und mir auch glaubt, dass ich mit 120 Prozent bei der Aufgabe bin, bei meiner Mannschaft bin", sagte der frühere Bundesliga-Profi des FSV Mainz 05 vor der Europa-League-Partie gegen RB Leipzig am Donnerstag (18.55 Uhr/Nitro und DAZN). Hoffenheim sucht einen Nachfolger von Julian Nagelsmann, der kommende Saison nach Leipzig wechselt.

Verhandlungen gebe es nur im familiären Bereich. "Das einzige, über das ich momentan verhandle, ist, ob meine Tochter zu Weihnachten ein neues Handy bekommt oder nicht", sagte Rose. Das wiederum sei abhängig davon, "ob sie gute Noten nach Hause bringt bis Weihnachten oder nicht. Alles andere ist zu 100 Prozent die Aufgabe Red Bull Salzburg."

Der 31 Jahre alte Nagelsmann hatte im Juni verkündet, dass er nach dieser Saison zum Bundesliga-Rivalen RB Leipzig wechselt. Dort hat er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 unterschrieben. "Richtung Winter wollen wir sehr nahe an einer Entscheidung sein", hatte Hoffenheims Sportchef Alexander Rosen mehrfach erklärt.

Auch interessant
1899 Hoffenheim: Julian macht Nägel mit Köpfen
1899 Hoffenheim: Salzburgs Chefcoach Rose ist laut "Kicker" ein Kandidat für die Nagelsmann-Nachfolge
TSG 1899 Hoffenheim: Nagelsmann verzockt sich etwas - Hoffenheims tiefer Frust und Ärger
Stimmen zu Donezk: Nagelsmann: "Kann den Jungs keinen Vorwurf machen"

Rose gilt schon länger als Kandidat für Hoffenheim. Der 42-Jährige hatte in seinem ersten Jahr als Cheftrainer in Salzburg die Österreicher zur Meisterschaft und ins Halbfinale in der Europa League geführt. Sein Vertrag bei RB läuft bis 2020.

(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.