1899 Hoffenheim

RB-Trainer Ralf Rangnick verteidigt TSG-Mäzen Dietmar Hopp nach Anfeindungen

Zu keinem Zeitpunkt sei es Hopp darum gegangen, Gewinne zu maximieren- Er habe vielmehr der Region etwas zurückgeben wollen

25.09.2018 UPDATE: 25.09.2018 18:56 Uhr 34 Sekunden
Ralf Rangnick

RB Leipzig-Coach Ralf Rangnick. Foto: Thomas Frey/dpa

Leipzig. (dpa) Ralf Rangnick hat Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp nach den erneuten Schmähungen und Anfeindungen durch Fans von Borussia Dortmund verteidigt. "Ich nehme für mich mal in Anspruch zu sagen, dass ich ihn sehr gut kenne. Und ich kenne kaum jemanden, der sich im deutschen Fußball - zumindest nicht, dem ich begegnet bin - uneigennütziger engagiert hat als er", sagte der 60 Jahre alte Trainer und Sportdirektor von RB Leipzig am Dienstag. "Mir persönlich tut es in der Seele weh", betonte Rangnick, der fünf Jahre für 1899 Hoffenheim gearbeitet hat.

Zu keinem Zeitpunkt sei es Hopp darum gegangen, Gewinne zu maximieren. Er habe vielmehr der Region etwas zurückgeben wollen. "Ich glaube, es gibt kaum jemanden, der so viel seines verdienten Geldes zurückgegeben hat in Verbesserungen verschiedenster Lebensbereiche", sagte Rangnick: "Ich habe selten einen integereren Menschen erlebt." Es wäre wünschenswert, wenn man nun entsprechend reagieren würde.

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