Wirren um Vargas - Rudy und Schär vor dem Absprung?

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28.07.2016 von Patrick Mitschke UPDATE: 28.07.2016 12:26 Uhr 1 Minute, 17 Sekunden
Wirren um Vargas - Rudy und Schär vor dem Absprung?

Foto: APF

Schmerzgrenze für Vargas?

Das Theater um einen Wechsel von Eduardo Vargas geht weiter. Nachdem Vargas selbst in einem Radiointerview einen Wechsel nach Sevilla ins Spiel gebracht hatte, meldete sich nun TSG-Manager Alexander Rosen zum Thema. In der "Bild" kommentierte er die ersten Gerüchte. "Ich habe von einem Fünf-Millionen-Angebot für ihn gelesen. Da musste ich lachen. Es gibt sicher irgendwann Zahlen, wo man sich fragen muss: Wo ist der Nutzen jetzt größer?" Die Zeitung vermutet die Schmerzgrenze für einen Vargas-Wechsel im Bereich von 15 Millionen Euro. Der Kandidatenkreis soll sich derweil ausgeweitet haben. Neben dem FC Sevilla scheinen auch Inter Porto Alegre aus Brasilien und die mexikanischen Klubs Cruz Azul und America de Mexico Interesse am chilenischen Nationalspieler haben. Doch auch ein Verbleib Vargas scheint noch nicht komplett vom Tisch zu sein. "In seinen Klubstationen hat er noch nicht alles gezeigt. Vielleicht braucht er einfach mal zwei Jahre an einem Ort," spekulierte Rosen weiter. Der Vertrag des 26-Jährigen läuft noch bis 2019.

Sevilla auch an Rudy interessiert?

Neben Eduardo Vargas scheint der FC Sevilla auch an einem weiteren Hoffenheimer Interesse zu haben. Wie die "Bild" berichtet, lässt Trainer Jorge Sampaoli derzeit die Chancen für einen Wechsel des deutschen Nationalstürmers ausloten. In Spanien könnte der flexible Rudy den Polen Grzegorz Krychowiak ersetzen, der zu Paris St. Germain gewechselt war. Offenbar traut man dem 26-Jährigen eine ähnliche Entwicklung wie Ivan Rakitic zu, der in Sevilla zur Weltklasse reifte und inzwischen beim FC Barcelona unter Vertrag steht. Rudys Vertrag im Kraichgau läuft im kommenden Sommer aus.

Schär im Fokus des FC Valencia?

Nach der Verpflichtung von Benjamin Hübner scheint sich bei der TSG ein echter Konkurrenzkampf um den zweiten Platz in der Innenverteidigung neben Niklas Süle zu entwickeln. Dieser könnte sich jedoch noch vor Beginn der neuen Bundesligaspielzeit auflösen. Mit seinen starken Leistungen bei der Europameisterschaft in Frankreich hat sich Schär offenbar ins Visier des FC Valencia gespielt. Nach Berichten des "Kicker" ist das Interesse der Spanier bereits offiziell hinterlegt. Die Zukunft des Schweizers, dessen Vertrag noch bis 2019 läuft, scheint derzeit offen.

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