Soll Vargas in China bleiben?

Am Dienstag startet Eduardo Vargas mit der chilenischen Nationalmannschaft gegen Kroatien in den China-Cup. Obwohl die TSG Hoffenheim nicht verpflichtet war den Stürmer während der Vorbereitung auf die Bundesliga-Rückrunde abzustellen, gab man die Freigabe. Nun scheint klar zu werden, wieso: In der brasilianischen Zeitung "O Globo" tat Flavio Dodinho, Vizepräsident von Flamengo Rio de Janeiro, sein Interesse an einer Verpflichtung Vargas kund, gab aber gleichzeitig einen Fingerzeig für die Zukunft des 27-Jährigen.

"Ich will Vargas, aber sein Verein will ihn nach China verkaufen. Wir hätten gerne bis Mittwoch eine Entscheidung, aber bis dahin wird nichts passieren." Scheinbar soll Vargas beim Turnier vor Ort Eindruck machen - ist doch auf dem chinesischen Markt eine hohe Ablöse zu erwarten. Die kommenden Wochen werden wohl eine Entscheidung mit sich bringen.