Schindelmeiser hofft auf die Rückkehr seiner Stürmer

  Die Personalsituation in Hoffenheim ist seit Wochen angespannt. Manager Jan Schindelmeiser hofft auf die Rückkehrer vor allem in vorderster Front     

15.03.2010 UPDATE: 15.03.2010 17:23 Uhr 1 Minute, 15 Sekunden
Schindelmeiser hofft auf die Rückkehr seiner Stürmer
 

Die Personalsituation in Hoffenheim ist seit Wochen angespannt. Manager Jan Schindelmeiser hofft auf die Rückkehrer vor allem in vorderster Front

    

Hoffenheim ist im Jahr 2010 die drittschlechteste Bundesligamannschaft. Ein Grund dafür ist die harmlose Offensive, mit schwachen sieben Treffern in der Rückrunde. Nur Freiburg hat bisher noch weniger Treffer im neuen Jahr erzielt, nämlich fünf. Vedad Ibisevic ist mit drei Treffern in neun Spielen noch Hoffenheims gefährlichster Angreifer, dicht gefolgt von Carlos Eduardo (2 Tore in 8 Spielen), Salihovic (1/8) und Demba Ba (1/5). Ein Schneckenrennen. Zudem blieben Maicosuel (8 Spiele), Tagoe (5 Spiele) und Obasi (1 Spiel) im neuen Jahr noch ohne Torerfolg.

Vor allem das Fehlen der hochbegabten, aber extrem verletzungsanfälligen Obasi und Ba sehen sowohl Trainer Ralf Rangnick als auch Manager Jan Schindelmeiser als Grund für Angriffsschwäche. Manager Schindelmeiser hofft deshalb auf die baldige Rückkehr der beiden Stürmer. "Insbesondere im vordersten Bereich könnten wir Unterstützung durch die zuletzt Verletzten gut gebrauchen, denn da haben wir die meisten Probleme." sagt der Manager und Trainer Ralf Rangnick ergänzt: "Es ist doch klar, dass eine Mannschaft wie wir den Ausfall ihrer beiden Topstürmer nicht ohne weiteres verkraften kann."

Im Lazarett wird nach Schindelmeiser zwar in dieser Woche wieder Entspannung einkehren, die Rückkehrer ins Mannschaftstraining heißen aber voraussichtlich Ibertsberger (nach Muskelverhärtung) und Gustavo (Achillessehnenprobleme). Für Andreas Beck käme laut Schindelmeiser ein Einsatz gegen Nürnberg aber noch zu früh. "Hinter Obasi und Ba stehen noch Fragezeichen" war der Stand bei den Stürmern am Montag. Obasi könnte nach einigen Joggingeinheiten frühestens gegen Mitte der Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Schlechter stehen die chancen bei Demba Ba. Seine Patellasehnenprobleme könnten langwierigere Auswirkungen haben. 

Insgesamt ist Schindelmeiser für die nächsten Wochen aber optimistisch: "Wir müssen die Spieler, die wir haben schnell wieder in einen guten körperlichen Zustand bringen. Wenn alle die wir haben diesen Zustand erreichen, dann haben wir wieder eine richtig gute Bundesligamannschaft, die fast jeden Gegner in Verlegenheit bringen kann."

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