Gegen Mainz zum Dreier?

Die TSG vor der Partie gegen die 05er

16.02.2016 von Patrick Mitschke UPDATE: 16.02.2016 09:01 Uhr 1 Minute, 8 Sekunden
Gegen Mainz zum Dreier?

Julian Nagelsmann, Kevin Volland; Foto: APF

Der Einstieg für Julian Nagelsmann als Trainer der TSG Hoffenheim verlief zwar nicht unbedingt so gut wie erhofft, allerdings hätte die Partie am Samstag gegen Werder Bremen auch schlimmer enden können, als mit einem 1:1. Spätestens nach der Gelb-Roten Karte gegen Neuzugang Andrej Kramaric, die dieser für zwei klare Fouls gesehen hatte, war man im Kraichgau froh über den gewonnen Punkt an der Weser. Doch die Herkulesaufgabe für den jungen Coach wird damit nicht kleiner. 13 Spiele bleiben, um zumindest fünf Punkte auf den Relegationsplatz gut zu machen. 

Dass es den Hoffenheimern möglich sein wird, in den nächsten Spielen eine Serie hinzulegen, war am Samstag ersichtlich. Endlich zeigten die Blauen wieder den altbekannten Offensivfußball und spielten sich im Verlauf des Spiels einige Torchancen heraus. Dabei griff natürlich noch nicht jedes Rädchen ins andere, was allerdings aufgrund der extrem kurzen Vorbereitungszeit auch verständlich ist. Am Samstag trifft man nun auf den FSV Mainz 05, einen Gegner, der durch das 2:1 gegen Schalke gezeigt hat, dass er momentan auf einer Siegeswelle reitet. Drei Siege in Folge landeten die Mainzer zuletzt und haben damit der TSG vorgemacht, was es heißt, eine Serie zu starten.

Gespannt sein darf man auf die Hoffenheimer Aufstellung am Samstag. Wie Nagelsmann nach der Partie in Bremen berichtete, war die Dreierkette "auf den Gegner abgestimmt." Somit darf man sich wohl auf neuerliche Veränderungen freuen. Wie die "Bild" berichtet, wird der gesperrte Kramaric im Sturmzentrum wohl von Kevin Volland ersetzt, der damit auf seine alte Position in der Mitte rückt. Damit soll die Mainzer Abwehrkette ausgehebelt werden. "Der Schlüssel ist das Spiel am Boden. In der Luft ist es nicht einfach gegen eine Kette in der Bundesliga zu bestehen." Ob die jungen Amiri und Ochs weiterhin das Vertrauen ihres Trainers bekommen werden, ist noch nicht sicher. Beide hatten allerdings am Samstag überzeugt. 

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