Babbel: "Eren hat eine gottgegebene Grundphysis!"
Der Stürmer habe einen "Riesen-Sprung" gemacht
Der Stürmer habe einen "Riesen-Sprung" gemacht
Die ersten beiden Pflichtspiele bei 1899 Hoffenheim liefen für 5-Millionen-Zugang Eren Derdiyok noch nicht rund. Gegen den Berliner AK und Borussia Mönchengladbach wusste der Schweizer noch nicht zu überzeugen. Das hängt, glaubt man Trainer Markus Babbel, vor allem mit der körperlichen Verfassung des Spielers, der von Bayer Leverkusen zur TSG kam, zusammen. Das Talent zu einem Top-Stürmer hat Derdiyok nämlich.
Doch im Urlaub hat Derdiyok offenbar geschludert. "Er kam nicht in dem Zustand, wie ich es mir vorgestellt habe", gab Markus Babbel unlängst zu. Inzwischen scheint der Stürmer den Rückstand größtenteils aufgearbeitet zu haben. "Bei hundert Prozent ist er noch nicht", sagt Babbel und schiebt nach: "Es gibt noch ein paar Spieler, die etwas aufarbeiten müssen. Das ist nicht unnormal."
Babbel gibt dem 5-Millionen-Einkauf Zeit: "Eren hat über ein Jahr nicht regelmäßig gespielt. Dass da die Fitness und die Wettkampfhärte drunter leiden, ist klar. Er musste sich auch erst an mein Training gewöhnen. In der Intensität hat er es lange nicht mehr gemacht." Inzwischen habe Derdiyok körperlich einen "Riesen-Sprung im Vergleich dazu gemacht, wie er herkam", betont Babbel. "Es ist eine super Verbesserung!" Das Ende der Fahnenstange sei aber noch nicht erreicht: "Er merkt, dass es sich schon wesentlich leichter läuft als vor zehn Wochen. Es ist noch mehr in dem Jungen drin. Er hat eine gottgegebene Grundphysis. Die müssen wir wecken."