Nagelsmanns Rat für Amiri und Wagner

TSG-Trainer würde sich über einen Verbleib beider freuen

20.04.2017 von Patrick Mitschke UPDATE: 20.04.2017 17:08 Uhr 1 Minute, 13 Sekunden
Nagelsmanns Rat für Amiri und Wagner

Foto: APF

Trotz allem mannschaftlichen Erfolg, den die TSG 1899 Hoffenheim derzeit vorzuweisen hat, gibt es auch Spieler, die momentan keine gute Phase haben. Dazu gehören Nadiem Amiri, der sich momentan zu Spielbeginn zumeist auf der Bank wiederfindet und Sandro Wagner, der zwar schon elf Saisontore erzielt hat, aber in der Rückrunde erst einen Treffer vorzuweisen hat. Bis auf drei Spiele (zweimal gesperrt, einmal verletzt) stand Wagner dabei allerdings immer in der Hoffenheimer Startelf. Dennoch hat er bei Trainer Nagelsmann keinen Bonus, wie dieser auf der Presskonferenz zum Spiel gegen den 1. FC Köln sagte. "Ich weiss noch nicht, wie wir am Freitag spielen. Auch bei Sandro Wagner ist es wie bei jedem anderen Spieler auch, es kann in beide Richtungen gehen. Er hat kein Alleinstellungsmerkmal."

Trotz immer wieder aufkeimender Gerüchte um einen Wechsel des nach eigenen Angaben "besten deutschen Stürmers" zurück in seine Geburtsstadt München, rät Nagelsmann dem 29-Jährigen zu einem Verbleib. "Ich weiss, dass es eine Herzensangelegenheit wäre. Ich an seiner Stelle würde es nicht machen, das würde ihn nicht glücklich machen. Aber am Ende muss er es selbst entscheiden."

Auch für Nadiem Amiri, der anders als Wagner oft nur von der Bank kam, hat Nagelsmann einen ähnlichen Rat. "Ich glaube, dass er hier noch einen Entwicklungsschritt gehen kann. Das sage ich ihm auch ehrlich. Ein richtiges Stammspielerdasein würde ihm dabei auch gut tun. Vielleicht verlängert er seinen Vertrag auch noch, da sind wir weiterhin in Gesprächen." Momentan fehle dem deutschen U21-Nationalspieler nicht viel zum Stammplatz, es seien lediglich Nuancen. Diese seien, neben den Gerüchten um seine Person, die ihn "wohl nicht so sehr beschäftigen," vor allem körperliche Probleme. "Er wirkt in den letzten Wochen so, als sei er an der oberen Kante. Noch dazu haben wir gute Spieler im Kader, wie zum Beispiel Kramaric, die es auf seiner Position gut gemacht haben. Dann wird es schwer. Allerdings ist das kein großes Thema, Nadiem versteht das selbst gut."

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