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Diagnose ADHS: Geringere Lebenserwartung, verdoppeltes Risiko

Bei Erwachsenen sieht ADHS anders aus als bei Kindern - Stoffwechselstörung häufig bei Künstlern und Sportlern anzutreffen

06.11.2015 UPDATE: 07.11.2015 06:00 Uhr 1 Minute, 56 Sekunden

Von Sandra Trauner

Als Bernadette Frisch die Diagnose ADHS bekam, war sie 28. "Ich war total geschockt", berichtet die heute 30-Jährige. Als Kind war ihr Verhalten nie mit der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung in Verbindung gebracht worden. Es schien eher das Gegenteil des Zappelphilipp-Syndroms: Langsam sei sie gewesen, verträumt, unsicher, tollpatschig. Im Studium wuchsen

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