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Sarkophag für Tschernobyl: Atomruine verschwindet, Probleme bleiben

Die neue Schutzhülle für die Atomruine Tschernobyl gilt als technisches Meisterwerk. Die größte bewegliche Konstruktion der Welt verschließt nach einem spektakulären Transport den Unglücksreaktor. 30 Jahre nach dem GAU steht nun die gefährliche Sanierung bevor.

29.11.2016 UPDATE: 29.11.2016 08:32 Uhr 2 Minuten, 37 Sekunden
Sarkophag für Tschernobyl: Atomruine verschwindet, Probleme bleiben

Blick auf den zerstörten Reaktor des Atomkraftwerkes Tschernobyl. Foto: dpa

Von Wolfgang Jung und Andreas Stein

Prypjat (dpa) - Wie ein gigantischer Käfer aus Stahl kriecht die neue Schutzhülle auf die düstere Atomruine Tschernobyl in der Ukraine zu. Ein robustes System aus Spezialschienen und Hydraulik schiebt das größte bewegliche Bauwerk der Welt beständig auf den 1986 havarierten Reaktor zu. An diesem Dienstag (29.11.) soll die mehr als 36 000 Tonnen

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