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"Klimawandel zum Anfassen" - Deutsche Arktisbasis wird 25 Jahre alt

Ny-Ålesund ist die nördlichste Siedlung der Welt: Dort, im Nordpolarmeer, arbeitet eine internationale Gemeinschaft von Arktis-Forschern. Nach den Norwegern waren die Deutschen die ersten, die dort 1991 eine Basis errichteten.

10.08.2016 UPDATE: 10.08.2016 10:32 Uhr 2 Minuten, 52 Sekunden
«Klimawandel zum Anfassen» - Deutsche Arktisbasis wird 25 Jahre alt

Blick auf die deutsch-französische Forschungsbasis AWIPEV im spitzbergischen Wissenschaftsdorf Ny-Ålesund mit dem Observatorium. Ein Laserstrahl verlässt das Observatorium durch die Lidar-Luke. Wenn es dunkel ist, kann man häufig über Ny-Ålesund einen hellen grünen Laserstrahl sehen, der vom AWIPEV-Observatorium gegen den Himmel schiesst. Der Laserstrahl gehört zu einem LIDAR-System, welches vom Alfred-Wegener-Institut in Potsdam seit den 90er Jahren betrieben wird. Damit wird an klaren Tagen die Atmosphäre nach dünnen Wolken und Aerosolen untersucht, kleinsten Schwebeteilchen in der Luft. Foto: Rene Buergi/Alfred-Wegener-Institut/dpa

Von Janet Binder

Spitzbergen/Potsdam (dpa) - Vor 25 Jahren wurde die erste deutsche Forschungsstation in der Arktis eröffnet. Am 10. August 1991 hieß die Basis in Ny-Ålesund auf Spitzbergen noch Koldewey, heute nennt sie sich Awipev. Grund für die Namensänderung ist der Zusammenschluss mit der französischen Forschungsstation im Jahr 2003. Roland Neuber von der Außenstelle Potsdam des

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