Ein Gespräch mit Kohl 2003 und die lange Halbwertzeit
Zwölf Jahre ist es her, dass zwei Journalisten Helmut Kohl interviewten und nicht alles veröffentlichten. Nun werden in der ARD sechs Stunden von damals gezeigt. Rückkehr in eine vergangene Zeit und für manche ein Erkenntnisgewinn.
Von Kristina Dunz
Berlin. (dpa) Er spricht von "barbarischsten Erinnerungen", "linkem Pöbel" oder auch von einer "ganz furchtbaren Zeit". Helmut Kohl sitzt in seinem Haus in Oggersheim, im Hintergrund eine Fotografie seiner Frau Hannelore, viele Bücher, ein Kronleuchter. Es ist das Jahr 2003, und der Altkanzler führt über vier Tage Gespräche mit den Journalisten Stephan Lamby und
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