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Wenn Stiere ausrasten: Verletzte Toreros und der Ruf der Arena

Die jahrhundertealte Tradition des Stierkampfs ist in Spanien ebenso beliebt wie umstritten. Manchmal schlagen die Bullen in Todesangst zurück - und zwar brutal, ohne Rücksicht auf Verluste. Was treibt einen Torero trotz Glasauge und gehörlosem Ohr wieder in die Arena?

17.03.2017 UPDATE: 17.03.2017 10:05 Uhr 2 Minuten, 51 Sekunden
Wenn Stiere ausrasten: Verletzte Toreros und der Ruf der Arena

Der spanische Stierkämpfer Juan Jose Padilla hält in Tudela eine Piratenfagge in der Arena. Der berühmte Torero wird wegen seiner Augenklappe auch "El Pirata genannt. Foto: dpa

Von Carola Frentzen

Madrid (dpa) - Gerade noch hatte Juan José Padilla die rote "Muleta" vor die Hörner des Stiers gehalten und sich elegant in seiner golddurchwebten, olivgrünen Robe leicht gedreht - da griff der mächtige schwarze Bulle an. Das laute Raunen in der Arena in Valencia verwandelte sich schnell in entsetztes Geschrei, als "Hortensia" den Torero wieder und wieder auf die

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