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Der langsame Abschied der "Schreibmaschinen-Meister" von Rangun

Tack-tack, tack-tack. Rrrrring. In Europa ist das Geräusch von Schreibmaschinen fast schon vergessen. Aber in den Straßen von Rangun in Myanmar gibt es sie noch alte Olympia-Geräte aus deutscher Produktion. Und auch Lohnschreiber, die darauf tippen. Doch das Gewerbe stirbt.

21.03.2017 UPDATE: 21.03.2017 14:00 Uhr 2 Minuten, 38 Sekunden
Der langsame Abschied der «Schreibmaschinen-Meister» von Rangun

Der 70-jährige Mg Mg Than arbeitet an seiner Schreibmaschine. Foto: dpa

Von Christoph Sator

Rangun (dpa) - Der Mann, der Regenschirme reparierte, ist schon weg. Die Frauen, die bis vor ein paar Monaten noch jeden Morgen auf der Straße ihre Klapptische mit den Telefonapparaten aufstellten, damit die Leute ihre Anrufe erledigen konnten, auch. Aber wenigstens die "Meister der Schreibmaschine" sind noch da. Auch wenn es immer weniger werden, die in Rangun,

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