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Gerettet, aber nicht gewollt: Das Schicksal der Boko-Haram-Opfer

Tausende junge Frauen und Mädchen konnten in den vergangenen Monaten aus der Gefangenschaft der Terrorgruppe Boko Haram in Nigeria fliehen oder gerettet werden. Willkommen sind sie zuhause nicht - im Gegenteil.

21.11.2016 UPDATE: 21.11.2016 12:08 Uhr 2 Minuten, 17 Sekunden
Gerettet, aber nicht gewollt: Das Schicksal der Boko-Haram-Opfer

Die 14-jährige Amina Mahmoud, die aus der Gewalt der Terrorgruppe Boko Haram entkommen ist, sitzt  in einem Klassenzimmer im Flüchtlingslager Bakassi in Maiduguri, Nigeria. Sie gehört zu 16000 Nigerianern, die hierher vor Boko Haram geflüchtet sind. Foto: dpa

Von Sam Olukoya and Kristin Palitza

Maiduguri (dpa) - Halima Abdullahi war 14 Jahre alt, als sie von Kämpfern der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram im Nordosten Nigerias entführt wurde. 18 Monate lang schlugen und vergewaltigten die Männer sie, schließlich zwangen sie das ausgehungerte Mädchen zur Heirat. Irgendwann wurde Halima schwanger. Als die Extremisten ihr sagten, dass sie

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