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Nach Protest von Holocaust-Opfern: KZ-Spielorte in "Ingress" gelöscht

München/Hamburg (dpa) - Nach Protesten von Holocaust-Überlebenden gegen das Smartphone-Spiel "Ingress" hat sich John Hanke, der Gründer der Google-Tochter Niantic Labs, öffentlich entschuldigt.

02.07.2015 UPDATE: 02.07.2015 14:31 Uhr 1 Minute, 8 Sekunden
"Ingress"
Bei «Ingress», das weltweit von Millionen Nutzern auf Smartphones und Tablet-Computern gespielt wird, geht es um eine Eroberungsschlacht in einer virtuellen Welt. Foto: Frank Leonhardt

München/Hamburg (dpa) - Nach Protesten von Holocaust-Überlebenden gegen das Smartphone-Spiel "Ingress" hat sich John Hanke, der Gründer der Google-Tochter Niantic Labs, öffentlich entschuldigt.

Die Nazi-Opfer hatten sich daran gestört, dass KZ-Gedenkstätten in Deutschland und Polen als Spielfelder für "Ingress" benutzt worden sind. Hanke kündigte die Löschung dieser Spielorte

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