Plus Versprochene Neubauten fehlen

Bremerhavener Lloyd Werft streicht ein Viertel ihrer Stellen

Als die malayische Genting-Gruppe die Bremerhavener Lloyd Werft übernahm, schien die Auftragslage im Kreuzfahrtschiffbau sicher. Jetzt kommt für viele Beschäftigte das Aus. Wie die Zukunft aussieht, ist ungewiss.

27.02.2017 UPDATE: 27.02.2017 18:06 Uhr 1 Minute, 1 Sekunde
Lloyd-Werft
Die Lloyd-Werft in Bremerhaven gehört seit einem Jahr zum malaysischen Genting-Konzern. Foto: Ingo Wagner

Bremerhaven (dpa) - Die angeschlagene Bremerhavener Lloyd Werft streicht 117 der insgesamt knapp 400 Arbeitsplätze. Das teilte die Geschäftsleitung den Beschäftigten am Montag mit. Für die Betroffenen soll eine Transfergesellschaft gegründet werden.

Geschäftsführung und Betriebsrat hätten sich auf einen Sozialplan verständigt, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens.

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