BASF nimmt TDI-Fabrik mit Verspätung in Betrieb
Die Anlage soll eines der größten Investitionsprojekte in der Firmengeschichte sein, heißt es von Seiten der BASF.
Ludwigshafen. (dpa/lrs) Mit einer Verspätung von etwa anderthalb Jahren hat die BASF ihre Fabrik zur Produktion der Chemikalie TDI gestartet. Als Gründe für die Verzögerung nannte Werksleiter Uwe Liebelt am Montag einen zu ehrgeizigen Zeitplan und Verzögerungen bei den Bauarbeiten. Die Anlage auf dem Ludwigshafener Stammwerk des Chemie-Konzerns hatte gut eine Milliarde Euro gekostet.
Die Anlage ist eines der größten Investitionsprojekte in der Firmengeschichte der BASF. Der Grundstoff TDI wird zur Herstellung von Schaumstoffen benötigt, die beispielsweise in der Auto- und Möbelindustrie eingesetzt werden.