Das meint Nagelsmann ...

... über Emotionen und England

24.02.2017 UPDATE: 25.02.2017 06:00 Uhr 53 Sekunden

Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann erhält den Trainerpreis 2016 des DFB. Foto: Archiv

Zuzenhausen. (awi) Julian Nagelsmann hatte sich unter der Woche kritisch zu den Unsportlichkeiten in der Bundesliga geäußert: "Die Spieler sollten nicht nur abgezockt und abgebrüht agieren" wurde Hoffenheims Trainer zitiert. Bei der gestrigen Pressekonferenz ins Zuzenhausen sagte Hoffenheims Trainer über ...

> ... seine Kritik am Gebaren der Fußballprofis: "Ich lasse meine Mannschaft da nicht außen vor. Auch wir sind nicht Schwiegermutters Lieblinge. Der Fußball lebt von Emotionen. Aber es ist wichtig, dass wir immer wieder reflektieren und dass wir Trainer uns ebenfalls hinterfragen. Man kann das Miteinander erleichtern, wenn man an der Seitenlinie nicht herumspringt wie ein Verrückter."

> ... den englischen Fußball: "Wir können von England lernen. Dort beträgt die Netto-Spielzeit zehn Minuten mehr als in Spanien. Dazwischen liegen wir."

> ... die positive Entwicklung von Sebastian Rudy: "Ein großer Faktor ist seine Position. Er hat das Spiel gerne vor sich. Da sind die 20 Meter zwischen der Sechser- und Achter-Position entscheidend."

> ... die Dreifach-Belastung der Schalker: "Das spielt für unsere Vorbereitung keine Rolle. Ich denke, dass Schalke ein fittes Team und Trainer Markus Weinzierl die Trainingssteuerung im Griff hat."

> ... die letzten beiden Auswärtsniederlagen in Leipzig und Wolfsburg: "Wir haben nicht grundlegend schlecht gespielt, aber die Ergebnisse haben nicht gestimmt. In Leipzig waren ordentliche Phasen dabei, in Wolfsburg haben wir eine gute und eine sehr schlechte Halbzeit gespielt. Ich denke, dass die Mannschaft aus dieser zweiten Halbzeit Lehren gezogen hat." Foto: APF

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