1899 Hoffenheim: Bicakcic will spielen, nicht zuschauen

Die Verbannung auf die Bank fühle sich an, "als ob ich plötzlich wieder am Anfang stehen würde".

11.01.2017 UPDATE: 11.01.2017 10:42 Uhr 39 Sekunden
Zweikampf-Bilanz: Bicakcic herausragend!

Archivfoto: APF

Zuzenhausen. (dpa) Der bosnische Nationalspieler Ermin Bicakcic hat sich frustriert über seine Hinrunde beim Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim geäußert. "Ich war persönlich ordentlich bedient", sagte der Verteidiger der "Sport Bild". Bicakcic hatte sich am fünften Spieltag gegen den FC Schalke 04 verletzt und war danach nicht mehr in die Startformation von Trainer Julian Nagelsmann gerutscht. "Stattdessen habe ich mich auf der Bank wiedergefunden. Das war überraschend für mich", sagte Bicakcic.

Zwei Tage vor seiner Sprunggelenkverletzung gegen Schalke hatte der 26-Jährige sein Arbeitspapier bei der TSG bis 2020 verlängert. "Ich habe meinen Vertrag nicht verlängert, um zuzuschauen. Ich will mein Geld auf dem Platz verdienen, so bin ich", sagte der Bosnier nun. Die Verbannung auf die Bank fühlte sich für ihn so an, "als ob ich plötzlich wieder am Anfang stehen würde".

Bicakcic soll Angebote von anderen Vereinen, darunter vom türkischen Topclub Galatasaray, haben. Er hofft aber zunächst darauf, dass sich seine Situation bei der TSG bessert: "Sonst muss man sich irgendwann mit anderen Optionen befassen", kündigte er an.

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