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"Kriegszone" Brüssel? Eine Stadt kämpft gegen das Terror-Image

Belgiens Hauptstadt Brüssel will nicht länger als Terror-Hochburg gelten. Denn die Touristen bleiben weg. Stadt und Bürger versuchen mit aller Kraft, den ramponierten Ruf wieder aufzupolieren.

09.02.2016 UPDATE: 09.02.2016 08:45 Uhr 3 Minuten, 8 Sekunden
«Kriegszone» Brüssel? Eine Stadt kämpft gegen das Terror-Image

Fremdenführer Bert de Bisschop steht vor einer bunten Wand im Brüsseler Stadtbezirk Molenbeek. Er führt Touristen regelmäßig durch das Viertel, das nach den Anschlägen in Paris vom 13. November in Verruf geraten war. Foto: dpa

Von Gioia Forster

Brüssel (dpa) - Eine große Art-Déco-Kirche ragt über den Platz, auf dem Bert De Bisschop steht. Gegenüber liegen eine Apotheke mit arabischem Schriftzug, ein asiatisches Restaurant, eine marokkanische Teestube. Muslimische Frauen mit Kinderwagen trotzen der Winterkälte, eine Gruppe blonder Teenager kichert an der Straßenecke. "Guck, wie vielfältig es hier ist", sagt

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