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Studie: Schmerzen verbessern das Gedächtnis

An belanglose Informationen kann man sich in der Regel kaum oder gar nicht erinnern. Schmerzen können allerdings nach einer neuen Studie schwache Erinnerungen verstärken - und zwar rückwirkend.

21.01.2015 UPDATE: 21.01.2015 19:03 Uhr 1 Minute, 25 Sekunden
Das Modell von einem menschlichen Gehirn, aufgenommen am 15.03.2011 im Bezirksklinikum in Regensburg (Oberpfalz). Foto: Armin Weigel dpa/lby
New York. (dpa) Angst vor Schmerzen kann schwache Erinnerungen rückwirkend verstärken. Das konnten US-amerikanische Forscher in einem Experiment mit leichten Stromstößen nachweisen. Sie zeigten, wie scheinbar belanglose Informationen sich ins Gedächtnis einprägen, wenn sie durch ein darauffolgendes, bewegendes Ereignis Bedeutung erlangen. Die Studie ist im Fachjournal "Nature" veröffentlicht.
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