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Lepra trifft die Armen: "Es ist eine vermeidbare Krankheit"

Lepra gilt in Europa als ausgerottet. Weltweit ist der Erreger aber keineswegs besiegt. Vieles über seine Verbreitung ist noch unbekannt. Ein Besuch in Deutschlands einzigem Lepramuseum.

23.01.2015 UPDATE: 23.01.2015 13:43 Uhr 2 Minuten, 11 Sekunden

Museumsführerin Petra Jahnke präsentiert am 06.01.2015 im Lepramuseum in Münster (Nordrhein-Westfalen) das Präparat einer Hand zur Veranschaulichung der Krankheitssymptome von Lepra. Die Einrichtung zeigt Exponate zur Verbreitung und Bekämpfung der Krankheit. Am 26.01.2015 ist Weltlepratag. Foto: Friso Gentsch/dpa

Von Florentine Dame

Münster/Würzburg: (dpa) - Mit ihrem Verschwinden aus Europa hat die Infektionskrankheit Lepra in den Köpfen vieler im Westen aufgehört, eine Bedrohung zu sein. In armen Regionen lebt der Erreger jedoch weiter. Und mit ihm Stigma und Isolation, die schon im Mittelalter mit der Diagnose verbunden waren. Ein Eindruck davon, wie die Krankheit aus den Betroffenen

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