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Leben mit der Gefühlsachterbahn: Bipolare Störungen

Voller Power, dann wieder ohne jeden Antrieb: So leben Menschen mit sogenannten Bipolaren Störungen. Im Laufe des Lebens kann die Krankheit bei Betroffenen zwar immer wieder auftreten. Mit Medikamenten und der richtigen Therapie lässt sich aber gegensteuern.

29.03.2017 UPDATE: 29.03.2017 11:34 Uhr 3 Minuten, 27 Sekunden
Leben mit der Gefühlsachterbahn: Bipolare Störungen

Der Musiker Martin Kolbe (l.) will gemeinsam mit Prof. Andreas Reif, Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Uni-Klinikums Frankfurt/Main, über bipolare Störungen aufklären. Foto: Universitätsklinikum Frankfurt/dpa

Von Tom Nebe

Frankfurt/Main/Berlin (dpa) - Als er im Jahr 2003 am Tiefpunkt angekommen war, hatte die Krankheit Martin Kolbe schon mehr als zwei Jahrzehnte begleitet wie ein dunkler Schatten. Seine Ehe war zerbrochen, Schulden hatten sich angehäuft. "Alles war kaputt", sagt Kolbe heute. Der Musiker litt an Bipolaren Störungen.

Im Jahr 1979 ging es los, da war Kolbe 22 Jahre

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