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Aids als Tabu: In Russland sind HIV-Infizierte oft auf sich gestellt

Die Aids-Gefahr in Russland gilt seit Jahren als besonders hoch. Zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember schlagen Experten Alarm.

01.12.2016 UPDATE: 01.12.2016 11:11 Uhr 2 Minuten, 27 Sekunden

Eine Ärztin nimmt am 06.09.2011 eine Blutprobe für einen HIV Test in einer AIDS Station in Grosny. Die Aids-Gefahr in Russland gilt seit Jahren als besonders hoch. Foto: dpa

Moskau (dpa)  Im Kampf gegen Aids ist Fernsehmoderator Pawel Lobkow für viele HIV-Infizierte ein Held. Als erster Prominenter in Russland erzählte er vor laufender Kamera von seiner Infektion - und von der Weigerung einer Klinik, ihn zu behandeln. Es war ein Tabubruch.

"Aber er blieb folgenlos, sieht man von Beschimpfungen im Internet ab", sagt Lobkow heute, ein Jahr nach seiner

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