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Modelle essen Seele auf - Markenkannibalismus in der Autobranche

Kunden verirren sich oft im Tarifdschungel. Ob Mobilfunk, Reisen oder Versicherungen - ein kaum zu überschauendes Angebot trübt den Durchblick. Auch auf dem Automarkt blüht eine enorme Modellvielfalt. Doch die Hersteller stecken in einem Dilemma.

24.02.2015 UPDATE: 24.02.2015 10:47 Uhr 2 Minuten, 30 Sekunden
Modelle essen Seele auf - Markenkannibalismus in der Autobranche

In der Ausstellung "Rennpappe trifft Kugelporsche" im AutoMuseum Volkswagen in Wolfsburg stehen ein VW-Käfer und einem Trabant nebeneinander. Die Fahrzeuge repräsentieren die jeweils letzten Exemplare der deutschen Auto-Legenden. Foto: dpa

Von Sebastian Raabe und Max-Morten Borgmann,

München/Genf. (dpa/dpa-AFX) Für Autobauer gilt der Lehrsatz "weniger ist mehr" nicht. In den vergangenen Jahren haben die Hersteller die Zahl ihrer Modelle vervielfacht, ganz neue Segmente erfunden - und noch immer ist kein Ende absehbar.

1990 waren in Deutschland gerade einmal 101 verschiedene Fahrzeuge im Angebot, wie die

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