Ermittlungen gegen 21-Jährigen nach Öko-Katastrophe in Jagst
Wahrscheinlich war das Verbrennen von Abfall die Ursache für den Brand einer Mühle, die wiederum Ursache für die Verunreinigung der Jagst war.

Bis zu 285 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk waren im Sommer 2015 im Einsatz, um die Giftwelle in der Jagst zu verdünnen und damit auch den Neckar vor einem drohenden Fischsterben zu bewahren. Foto: Endres
Schöntal. (dpa/lsw) Nach dem verheerenden Chemieunfall an der Jagst ermittelt die Staatsanwaltschaft Ellwangen gegen einen 21-Jährigen wegen fahrlässiger Brandstiftung. Das Feuer der Mühle in Kirchberg im Kreis Schwäbisch Hall sei wahrscheinlich auf das Verbrennen von Abfällen und den dadurch verursachten Funkenflug zurückzuführen, teilte Staatsanwalt Jens Weise mit. Ob dem Beschuldigten ein
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