Wien erwägt Ausstieg aus Umsiedlungsprogramm für Migranten
Die Umsiedlung von Flüchtlingen aus Griechenland und Italien in andere EU-Staaten ist ein praktisch gescheitertes Projekt. Jetzt will Österreich ganz aussteigen. Nach dem Motto: Solidaritätsverweigerung wegen Solidaritätsverweigerung.
Wien (dpa) - Dem weitgehend erfolglosen EU-Programm zur Umverteilung von Flüchtlingen droht ein neuer Rückschlag. Österreich erwägt einen Ausstieg aus dem 2015 beschlossenen Programm, mit dem bis zu 160.000 in Italien und Griechenland gestrandete Migranten in anderen EU-Staaten eine neue Heimat finden sollen.
Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) hat einen entsprechenden Antrag
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