Moskau sieht fremdenfeindliches Motiv bei Angriff auf FSB
Nach dem schweren Anschlag auf die Metro in St. Petersburg Anfang April warnen die russischen Behörden vor möglichen islamistischen Terrorattacken. Bei einem seltenen Angriff auf den Geheimdienst FSB in Sibirien verfolgen sie aber eine andere Spur.
Moskau/Chabarowsk (dpa) - Nach dem Überfall auf ein Büro des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB in Ostsibirien gehen die Behörden weiter von einem fremdenfeindlichen Tatmotiv aus.
Bei dem Angriff in der Großstadt Chabarowsk vom Freitag hatte ein Bewaffneter zwei Menschen erschossen und war anschließend selbst getötet worden.
Zwar hatte sich die Terrormiliz Islamischer Staat (IS)
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