Plus Überfall in Ostsibirien

Moskau sieht fremdenfeindliches Motiv bei Angriff auf FSB

Nach dem schweren Anschlag auf die Metro in St. Petersburg Anfang April warnen die russischen Behörden vor möglichen islamistischen Terrorattacken. Bei einem seltenen Angriff auf den Geheimdienst FSB in Sibirien verfolgen sie aber eine andere Spur.

22.04.2017 UPDATE: 22.04.2017 13:36 Uhr 1 Minute, 4 Sekunden
Putin
Der russische Präsident Putin nimmt nach den Anschlägen in St. Petersburg an einer Krisensitzung in einer FSB-Zentrale teil (Archivbild). Foto: Mikhail Klimentyev

Moskau/Chabarowsk (dpa) - Nach dem Überfall auf ein Büro des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB in Ostsibirien gehen die Behörden weiter von einem fremdenfeindlichen Tatmotiv aus.

Bei dem Angriff in der Großstadt Chabarowsk vom Freitag hatte ein Bewaffneter zwei Menschen erschossen und war anschließend selbst getötet worden.

Zwar hatte sich die Terrormiliz Islamischer Staat (IS)

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+