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Bericht: Bundesregierung bestätigt NSA-Spionage mindestens bis 2013

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung hat nach einem Medienbericht in einem Geheimpapier bestätigt, dass der US-Geheimdienst NSA mindestens bis August 2013 deutsche und europäische Ziele ausgespäht habe. Das ZDF-Politmagazin "Frontal21" konnte das Papier nach eigenen Angaben einsehen. Demnach stellte der Bundesnachrichtendienst damals fest, dass die NSA aktuelle Mail-Adressen von europäischen Politikern, Ministerien europäischer Mitgliedsstaaten, EU-Institutionen, aber auch Vertretungen deutscher Firmen ausspähe. Die US-Spionage-Praxis habe gegen deutsche Interessen verstoßen, werde dort eingeräumt.

05.05.2015 UPDATE: 05.05.2015 03:51 Uhr 17 Sekunden

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung hat nach einem Medienbericht in einem Geheimpapier bestätigt, dass der US-Geheimdienst NSA mindestens bis August 2013 deutsche und europäische Ziele ausgespäht habe. Das ZDF-Politmagazin "Frontal21" konnte das Papier nach eigenen Angaben einsehen. Demnach stellte der Bundesnachrichtendienst damals fest, dass die NSA aktuelle Mail-Adressen von europäischen

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