Plus

Ringen um Worte - wie Auschwitz in die deutsche Sprache kam

Kaum ein Wort wird so häufig für die Beschreibung des Holocaust verwendet wie Auschwitz. Der Name des Vernichtungslagers steht für millionenfaches Leid - und wird im politischen Kampf missbraucht.

26.01.2015 UPDATE: 26.01.2015 09:25 Uhr 2 Minuten, 16 Sekunden
Auschwitz

Das Tor zum Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Foto: dpa

Von Esteban Engel

Berlin. (dpa) "Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch" - so beschrieb 1949 der Philosoph Theodor W. Adorno den Kulturbruch des nationalsozialistischen Massenmords. "Auschwitz" gilt als Inbegriff des Holocaust. Das Wort ist Chiffre für das unbeschreibliche Leid von Millionen Menschen. Siebzig Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers am 27.

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+

(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.