Krieg, Hunger und Armut im Jemen
Der Bürgerkrieg im Jemen trifft die Menschen hart. In den von Rebellen oder Regierungstruppen besetzten Gebieten fehlt es an Nahrung, Ausbildungsmöglichkeiten und ärztlicher Versorgung. Eine UN-Geberkonferenz in Genf an diesem Dienstag soll Abhilfe schaffen.
Von Amal Al-Yarisi, dpa
Sanaa (dpa) – "Wir sind hier wie lebende Tote. Wenn wir zu Bett gehen, wissen wir nicht, ob wir morgen noch leben", sagt die Jemenitin Um Said aus der südwestlichen Provinz Tais. Wie viele andere Frauen aus der Region von Bilad al-Wafi ist sie mindestens vier Stunden unterwegs, wenn sie in den Nachbarorten Lebensmittel holen will. Die Frauen gehen auf schmalen
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+