Geschichts-Professor: Chinas neue Linke knüpft wieder an Mao an
Der Maoismus löste einst auch Begeisterung unter Europas Intellektuellen aus. Was vor 50 Jahren während der Kulturrevolution wirklich passierte, war den allermeisten unbekannt. Bis heute fehle in China eine Aufarbeitung, kritisiert Maoismus-Experte Daniel Leese.
Von Andreas Landwehr, dpa
Peking (dpa) - Auch 50 Jahre nach dem Beginn der chinesischen Kulturrevolution 1966 sind die Wunden nicht verheilt. Der Freiburger Professor Daniel Leese schätzt, dass damals 1,5 bis 1,8 Millionen Menschen ums Leben kamen. Trotz jener Schrecken wird die Verantwortung des "ewigen Revolutionärs" Mao Tsetungs für das zehnjährige Chaos in China durch Nationalismus
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