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"Dicke Fische": Odebrecht-Beben erschüttert Lateinamerika

Ein Ex-Präsident auf der Flucht, ein Friedensnobelpreisträger unter Druck, Verwerfungen von Panama über Kolumbien und Brasilien bis Peru. Nach und nach wird das ganze Ausmaß eines zwölf Länder umfassenden Korruptionsskandals sichtbar. Weil die Justiz kein Pardon kennt.

13.02.2017 UPDATE: 13.02.2017 13:00 Uhr 2 Minuten, 32 Sekunden
«Dicke Fische»: Odebrecht-Beben erschüttert Lateinamerika

Der peruanische Präsidentschaftskandidat Alejandro Toledo der Peru Posible Partei spricht an der Universidad del Pacifico, in Lima, Peru. Foto: dpa

Von Georg Ismar

Rio de Janeiro/Lima (dpa) - Alejandro Toledo wird in Peru der "dicke Fisch" genannt. Aber dieser ist entwischt. Der Ex-Präsident, der vom Schuhputzer zum ersten Mann im Staate aufgestiegen war, soll bis zu 20 Millionen US-Dollar an Bestechungsgeld kassiert haben. Für den Bau einer Schnellstraße, die den Atlantik mit dem Pazifik verbindet. Es gibt Hinweise, dass Toledo

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