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40 Jahre "Operation Entebbe": Trauma der Geiseln dauert bis heute an

Deutsche und palästinensische Terroristen entführen 1976 ein Passagierflugzeug nach Uganda. Sie schockieren die Welt mit einer Selektion von jüdischen und nicht-jüdischen Geiseln. Israels Ministerpräsident ist durch "Operation Entebbe" tief geprägt.

20.06.2016 UPDATE: 20.06.2016 16:00 Uhr 3 Minuten, 35 Sekunden
40 Jahre «Operation Entebbe»: Trauma der Geiseln dauert bis heute an

Ein bei der Befreiungsaktion beteiligter Pilot wird nach der Rückkehr am auf dem Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv stürmisch gefeiert. Foto: dpa

Von Sara Lemel

Herzlija/Givat Schmuel (dpa) - Die Erinnerung an die Ohrfeige durch den deutschen Terroristen schmerzt Schai Gross bis heute - 40 Jahre nach der Entführung eines Passagierflugzeugs nach Uganda. Der dunkelhaarige Israeli fasst sich mit der Hand an die Wange. In Gedanken ist er wieder im Flughafenterminal in Entebbe. Gross war damals knapp sechs und damit die Jüngste der

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