Abwarten
Da steh’n sie schon, die Dichter längst vergangener Zeiten, ungeduldig aufgereiht, um endlich rezitiert zu werden. Ganz vorne Rilke mit seinem wunderbar Gereimten: Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren. Und auf den Feldern lass die Winde los ... Auch Friedrich Hebbel möchte sein Verslein loswerden: Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah ...
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