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Die Wunden im Kopf - Syriens Kinder und die Folgen des Krieges

Wer im schwersten Konflikt der Gegenwart aufwächst, leidet nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. Kinder verlernen das Sprechen, werden drogenabhängig und ziehen selbst als Soldaten in den Kampf. Eine neue Studie zeigt, was der syrische Bürgerkrieg aus ihnen macht.

07.03.2017 UPDATE: 07.03.2017 09:00 Uhr 2 Minuten, 17 Sekunden
Die Wunden im Kopf - Syriens Kinder und die Folgen des Krieges

Die fünfjährige Layla (r) und ihr Bruder, der dreijährige Saeed, stehen in einer verlassenen Tankstelle in Tel Abiad, Syrien. Die zerstörte Tankstelle ist mittlerweile das Zuhause von fünf Familien die vor zwei Jahren vor der Terrormiliz IS flohen und bei ihrer Rückkehr ihre Häuser zerstört vorfanden. Foto: dpa

Von Benno Schwinghammer

Damaskus/London (dpa) - Was macht der Krieg mit Kindern, die gar nicht wissen, wie sich Frieden anfühlt? Im Norden Syriens sitzen Fünf- bis Siebenjährige zusammen, die über ihre Ängste reden sollen. Durch einen Windstoß fällt eine Tür zu. "Die anwesenden Kinder schrien vor Angst, da sie glaubten, eine Bombe sei explodiert", steht in einer neuen Studie der

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