Ärzte aus Syrien: Alles zurück auf Los
Mediziner aus Krisenländern, die in Deutschland wieder arbeiten wollen, brauchen einen langen Atem und starke Nerven. Dass sie für die Prüfung zwei Sprachen parallel lernen müssen, ist nicht einmal der größte Stressfaktor.
Von Sandra Trauner
Frankfurt/Main (dpa) - Afram Shamoun hat jahrzehntelang in Damaskus Patienten behandelt - jetzt liegt er in Frankfurt auf einer Behandlungsliege und mimt einen Kranken mit Knieproblemen. Der 59-Jährige nimmt an einem Kurs teil, der Ärzte aus anderen Ländern auf die Zulassungsprüfung für Mediziner vorbereitet. Heute wird für die "Bettenprüfung" geübt: Ein Teilnehmer
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