Fragen nach Zukunft des Holocaust-Gedenkens
Wie kann man die Erinnerung an den Holocaust lebendig halten, wenn es bald keine Zeitzeugen mehr gibt? Zwölf Erziehungsminister aus aller Welt beraten in Krakau über künftige Unterrichtsmethoden.
Von Sara Lemel
Krakau/Oswiecim (dpa) - Mania Hudy strahlt eine unglaubliche Lebensenergie aus. Die kleine 83-jährige Holocaust-Überlebende tanzt mit Jugendlichen aus Panama ausgelassen vor einer alten Synagoge in Krakau. "Am Israel Chai", singen die jungen Juden aus vollem Hals - Das Volk Israel lebt. Eine ältere Frau, die zuschaut, bricht in Tränen der Rührung aus. Die Delegation aus
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