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Von Ypern bis Syrien - Chemiewaffen und ihr Ende in der Heide

Giftgaseinsatz bei Ypern: Über den Schützengräben des Ersten Weltkriegs beginnt am 22. April 1915 das Zeitalter der Massenvernichtungswaffen. Ob deutsche oder syrische Chemiewaffen - in der Lüneburger Heide werden sie unschädlich gemacht, Jahrzehnte noch.

21.07.2014 UPDATE: 21.07.2014 09:10 Uhr 6 Minuten, 24 Sekunden
Der Sicherheitsbeauftragte Marcus Overwien steht im Schutzanzug und Atemschutzmaske in Munster in einer Halle der Bodenwaschanlage auf dem Gelände der GEKA (Gesellschaft zur Entsorgung von chemischen Kampfstoffen und Rüstungsaltlasten). Foto: dpa

Von Peer Körner

Munster. (dpa) Giftgrün-weißliche Schwaden kriechen über das Schlachtfeld bei Ypern und bringen einen besonders qualvollen Tod in die Stellungen der Alliierten, vielhundertfach. Und auch wer den mit Chlorgas gefüllten Schützengräben zunächst entkommen kann, ist nicht in Sicherheit: Viele der Soldaten aus Frankreich und Großbritannien schaffen es noch röchelnd in weiter

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